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8. Januar 2018

Ratgeber für die Region Stuttgart: Pflastersteine verlegen

Pflastersteine sind besonders robust und können zur Gestaltung von Wegen dienen

Pflastersteine aus Granit sorgen für das Flair vergangener Zeiten rund ums Haus und im Garten

STUTTGART / REMS-MURR / LUDWIGSBURG. Sie sorgen nicht nur in kleineren Dörfern mit Fachwerkhäusern und Fensterläden für ein ganz besonderes Flair. Auch im eigenen Garten oder in der Zufahrt zum Haus sind Pflastersteine ein echter Hingucker, besonders dann, wenn sie fachgerecht und akzentreich verlegt werden. „Ein kleines Mosaik aus Pflastersteinen ist ein optisches Highlight im Außenbereich. Die Farben-Vielfalt und der Formenreichtum von Pflastersteinen aus Granit bieten unzählige Gestaltungs-Varianten“, berichtet Mara Krätschmer, Geschäftsführerin von MM Trade Naturstein mit Sitz in Remseck. Die Naturstein-Expertin erklärt, mit etwas Geschick lassen sich die Steine im heimischen Garten auch selbst verlegen.

Pflastersteine selbst verlegen – Tipps von MM Trade Naturstein (Region Stuttgart, Rems-Murr, Ludwigsburg)

Pflastersteine können als Bodenabschluss von wassergebundenen oder nicht wassergebundenen Flächen dienen. Ob Terrasse oder Einfahrt, sie schaffen einen Oberflächenabschluss, der in seiner Kleinteiligkeit vielfältige Designvariationen ermöglicht. Wege und Flächen mit Pflastersteinen sind ideal befahrbar. Die Verkehrslast verteilt sich auf den kleinen Einzelgrößen optimal. „Wir empfehlen unseren Kunden Pflastersteine aus Granit. Der Naturstein hat überragende Eigenschaften was Langlebigkeit, Belastbarkeit und Witterungsbeständigkeit angeht. Sie sind zudem in unterschiedlichen Größen und Formen erhältlich“, hebt Mara Krätschmer hervor. Mit dem sogenannten „Brötchen“, einem Standardpflasterstein mit den Maßen 20 cm Länge, 10 cm Breite und 8 cm Höhe werden vor allem größere Flächen hergestellt. 

Rondelle aus Pflastersteinen in verschiedenen Farbtönen

Natursteinpflaster immer im Verbund setzen

Die Pflastersteine aus Naturstein werden im Verbund verlegt. Wichtig dabei ist, Kreuzfugen zu vermeiden. Der Stein sollte rückwärts in ein Bett aus Sand mit einer Überhöhung von ein bis zwei Zentimetern verlegt werden. Dieser Spielraum wird später abgerüttelt. So entsteht je nach Pflasterverband ein anderes Fugen- bzw. Oberflächenbild. Die einfachste Verlege-Art dabei: Das Pflaster wird in Reihen gelegt, wobei jede zweite Reihe mit einem halben Stein beginnt. So werden Kreuzfugen ausgeschlossen. Weitere Verlegarten sind die etwas anspruchsvolleren Bogenpflaster bzw. Schuppenpflaster.